This is a reminder that you are responsible for your deeds and it (mostly) lies in your own hands to choose which path you want to take. You can decide how you want to think about yourself and the circumstances you are in. You are the pilot of your own life.
Dies ist eine Erinnerung daran, dass Sie für Ihre Taten verantwortlich sind und es (meistens) in Ihren eigenen Händen liegt, welchen Weg Sie einschlagen wollen. Sie können entscheiden, wie Sie über sich selbst und die Umstände, in denen Sie sich befinden, denken wollen. Sie sind “pilot” Ihres eigenen Lebens.
Every person’s life is made up of routines. Even if we try to completely exclude them from our daily life they persist. It is inherent to human nature to repeat certain tasks. While this might just be something as simple as breathing, using the bathroom or sleeping. It is impossible to avoid all types of repeated behavior. Often we complete these tasks unconsciously. Thereby, we save energy and are able to focus on more important tasks. Yet nowadays, the topic of routines is taken to the extreme. Terms often used in this context are productivity, efficiency, the improvement or even the perfection of oneself. In this first part of my exhibition I would like to highlight everyday situations with the potential of leading to unhealthy relationships with routines. Instead of making people’s life’s easier these forced routines become a hyper focus and often hamper personal development and the perception of the present moment and oneself.
“Wiederkehr”
Das Leben eines jeden Menschen besteht aus Routinen. Selbst wenn wir versuchen, sie völlig aus unserem täglichen Leben zu verbannen, bleiben sie bestehen. Es liegt in der Natur des Menschen, bestimmte Aufgaben zu wiederholen. Dabei kann es sich um so einfache Dinge wie das Atmen, den Gang zur Toilette oder das Schlafen handeln. Es ist unmöglich, alle Arten von wiederholtem Verhalten zu vermeiden. Oft führen wir diese Aufgaben unbewusst aus. Dadurch sparen wir Energie und können uns auf wichtigere Aufgaben konzentrieren. Heutzutage wird das Thema Routine jedoch auf die Spitze getrieben. In diesem Zusammenhang werden oft Begriffe wie Produktivität, Effizienz, Verbesserung oder gar Perfektionierung der eigenen Person verwendet. In diesem ersten Teil meiner Ausstellung möchte ich alltägliche Situationen aufzeigen, die zu einem ungesunden Verhältnis zu Routinen führen können. Anstatt das Leben der Menschen zu erleichtern, werden diese erzwungenen Routinen zu einem Hyperfokus und behindern oft die persönliche Entwicklung und die Wahrnehmung des gegenwärtigen Augenblicks und von sich selbst.
video
„I’m busy. I’m afraid I can’t help you. After work I have to get my teeth bleached and I really have to get some movement in. I haven’t been keeping up with my health goals all month. So, I might have to do two sessions back to back. And as I’m already in the city I have to...“
What if in reality you may?
“ich muss”
Video
"Ich bin beschäftigt. Ich fürchte, ich kann dir nicht helfen. Nach der Arbeit muss ich mir die Zähne bleichen lassen und ich muss mich wirklich bewegen. Ich habe mich den ganzen Monat über nicht an meine Gesundheitsziele gehalten. Deshalb muss ich vielleicht zwei Einheiten hintereinander machen. Und wenn ich schon in der Stadt bin, muss ich..."
Was, wenn Sie in Wirklichkeit dürfen?
pottery
If your boss asked you to finish a task you’d for sure do it. If your body asked you to rest you’d do it to, right?
Are you sure?
“Sicher”
Keramik
Wenn Ihr Chef Sie bittet, eine Aufgabe zu erledigen, würden Sie das sicher tun. Wenn Ihr Körper Sie bittet, sich auszuruhen, würden Sie es auch tun, oder?
Sind Sie sicher?
leather chair, plastic spikes, acrylics, varnish, instant adhesive
Most overachievers have special routines and rituals. So, doesn’t knowing that you have one too feel good? But how come you sometimes feel this slight hesitation. A sensation that throws you off just for a split second. Before continuing to do what you always do.
What comforts you? Is it what you’re doing or what you’re promised for the future?
“beruhigend”
Lederstuhl, Kunststoffspikes, Acryl, Lack, Sekundenkleber
Die meisten Überflieger haben besondere Routinen und Rituale. Fühlt es sich also nicht gut an, zu wissen, dass Sie auch eine haben? Aber wie kommt es, dass Sie manchmal dieses leichte Zögern verspüren? Ein Gefühl, das Sie nur für den Bruchteil einer Sekunde aus dem Konzept bringt, bevor Sie wieder damit weitermachen, das zu tun, was Sie immer tun.
Was beruhigt Sie? Ist es das, was Sie tun, oder das, was Ihnen für die Zukunft versprochen wird?
coffee machine, pottery
One’s automatic answer would probably be yes. What’s the difference between you and the coffee machine in that moment?
What do you really want?
“Hätten Sie gerne einen Kaffee?”
Kaffeemaschine, Keramik
Ihre automatische Antwort wäre wahrscheinlich ja. Was ist in diesem Moment der Unterschied zwischen Ihnen und der Kaffeemaschine?
Was wollen Sie wirklich?
photography
People spend 92 days of their lives on the toilet. I allow myself to predict this tendency is increasing. Could you really stop being on your phone? As any infringement sets a new frame of reference it becomes evermore difficult to halt the development and implementation of a bad habit. While in this case it’s just a minor issue applying this principle to global problems seems quite concerning.
Where do you draw the line?
“wenn ich wollen würde, dann könnte ich”
Fotografie
Die Menschen verbringen 92 Tage ihres Lebens auf der Toilette. Ich erlaube mir die Prognose, dass diese Tendenz zunimmt. Könnten Sie wirklich aufhören, dabei am Handy zu sein? Da jeder Verstoss einen neuen Bezugsrahmen setzt, wird es immer schwieriger, die Entwicklung und Umsetzung einer schlechten Gewohnheit zu stoppen. Auch wenn es sich in diesem Fall nur um eine Kleinigkeit handelt, scheint die Anwendung dieses Prinzips auf globale Probleme recht bedenklich.
Wo ziehen Sie die Grenze?
video
There might be moments where your mind slips. You think of an alternative to your current situation. A way out.
Do you dare?
“Teufelskreis”
Video
Es mag Momente geben, in denen Ihnen die Gedanken entgleiten. Sie denken an eine Alternative zu Ihrer derzeitigen Situation. Einen Ausweg.
Trauen Sie sich das?
wooden clipboard, paper, ink
the ability to decide what to do independently of any outside influence:
Theories of criminal liability presume that we exercise free will.
Will artificial intelligences become endowed with free will?
~Cambridge dictionary
Do you ever make use of it?
“Willensfreiheit”
Holzklemmbrett, Papier, Tinte
ist die Fähigkeit, unabhängig von äusseren Einflüssen zu entscheiden, was zu tun ist:
Die Theorien zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit gehen davon aus, dass wir Willensfreiheit haben.
Werden künstliche Intelligenzen in Zukunft mit Willensfreiheit ausgestattet?
~Cambridge-Wörterbuch
Machen Sie jemals von ihr Gebrauch?
Humans are not machines (yet). That’s why we cannot perform draining routines forever. Whether by choice or by presumed failure at some point we have to take a break. Now it is up to us whether we take our time to question our behaviour or we keep going in the same manner as soon as our batteries are full enough again. The second part of this exhibition is dedicated to opting for the first option. It elaborates on the consequences of letting ourselves process our instantaneous experience. Instead of focusing on the future like we did in the preceding part of the exhibition we want to acknowledge the present moment. For a certain period of time, which is different for every human being, we enter a state of calm. We are in equilibrium and allow thoughts to flow in and out. We allow ourselves to be carried by the river.
Der Mensch ist (noch) keine Maschine. Deshalb können wir nicht ewig kräftezehrende Routinen aufrechterhalten. Ob freiwillig oder durch vermeintliches Versagen, irgendwann müssen wir eine Pause einlegen. Nun liegt es an uns, ob wir uns die Zeit nehmen, unser Verhalten zu hinterfragen, oder ob wir in gleicher Weise weitermachen, sobald unsere Batterien wieder voll genug sind. Der zweite Teil dieser Ausstellung ist der ersten Option gewidmet. Er befasst sich mit den Folgen, die sich ergeben, wenn wir die Verarbeitung unserer augenblicklichen Erfahrungen zulassen. Anstatt uns auf die Zukunft zu konzentrieren, wie wir es im vorangegangenen Teil der Ausstellung getan haben, wollen wir den gegenwärtigen Moment anerkennen. Für eine bestimmte Zeit, die bei jedem Menschen anders ist, kommen wir in einen Zustand der Ruhe. Wir sind im Gleichgewicht und lassen die Gedanken ein- und ausfliessen. Wir werden vom Fluss getragen.
analogue photography
These objects made me conscious of the current moment. Something about them made me interrupt whatever I was doing, drew me in and received my full attention.
What do you pay attention to?
“Jetzt”
analoge Fotografie
Diese Objekte machten mir den gegenwärtigen Moment bewusst. Irgendetwas an ihnen brachte mich dazu, meine Tätigkeit zu unterbrechen, zog mich in Bann und erhielt meine volle Aufmerksamkeit.
Worauf richten Sie Ihre Aufmerksamkeit?
acrylics on paper
Windows have something mystical about them. They allow you to look out into the world without having to leave your safe space. They act as a border, evoking a slight tension. You decide whether to give in to your curiosity and explore the outside world or to admire the view from afar.
Where do you feel at ease?
Acryl auf Papier
Fenster haben etwas Mystisches an sich. Sie ermöglichen den Blick in die Welt, ohne dass man seine Komfortzone verlassen muss. Sie bilden eine Grenze, wodurch Sie leichte Spannung erzeugen. Sie entscheiden, ob Sie Ihrer Neugier nachgeben und die Aussenwelt erkunden oder ob Sie die Aussicht aus der Ferne bewundern wollen.
Wo fühlen Sie sich am wohlsten?
pottery
Fighting yourself is of no help. Since the only person who can lose this fight is you. Instead treat yourself like you would a friend.
What do you love about yourself?
“Unendliche Umarmung”
Keramik
Sich selbst zu bekämpfen, bringt nichts. Denn die einzige Person, die diesen Kampf verlieren kann, sind Sie selbst. Behandeln Sie sich stattdessen wie einen Freund.
Was lieben Sie an sich selbst?
pottery, ivy
If you keep a tight grip on everything in your life, there is no room for change. Open up to the possibility of being wrong, make mistakes and learn to see things from a different perspective.
Are you breathing?
“Verliere die Kontrolle”
Keramik, Efeu
Wenn Sie alles in Ihrem Leben fest im Griff haben, gibt es keinen Raum für Veränderungen. Seien Sie offen für die Möglichkeit, sich zu irren, machen Sie Fehler und lernen Sie, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Atmen Sie?
video
In the process of evolution, the human brain has evolved immensely in a short period of time. This development is called the cognitive revolution. While you’re able to create complex strategies in your head you mustn’t forget, that your body needs time and energy to carry them out.
Can you feel your feet?
“Sei still!”
Video
Im Laufe der Evolution hat sich das menschliche Gehirn in kurzer Zeit immens weiterentwickelt. Diese Entwicklung nennt man die kognitive Revolution. Zwar sind Sie in der Lage sich, in Ihrem Kopf komplexe Strategien auszumalen. Aber Sie dürfen nicht vergessen, dass Ihr Körper Zeit und Energie braucht, um diese auszuführen.
Können Sie Ihre Füsse spüren?
wooden doll
Once upon a time, there was an old man. The people from his village were amazed by his perennial happiness. Therefore they asked him: “How come you’re always in a good mood?”
He answered: “Well, whenever I sit, I sit. Whenever I eat, I eat. Whenever I get up, I get up. And whenever I walk, I walk.”
The villagers were confused and said: “But we do all of these things too. What are you doing that we are not?”
The happy old man repeated what he had said.
Yet the villagers weren’t satisfied with this answer and insisted: “We do that too.”
Finally, the old man explained: “No. Whenever you walk, you’re already sitting. Whenever you sit, you’re already eating. Whenever you eat, you’re thinking about getting up. And whenever you get up, you’re already walking.”
“Ich sitze wann immer ich sitze”
Holzpuppe
Es war einmal ein alter Mann. Die Leute aus seinem Dorf waren erstaunt über seine immerwährende Freude. Deshalb fragten sie ihn: „Wie kommt es, dass du immer gute Laune hast?“
Er antwortete: "Nun, wann immer ich sitze, sitze ich. Wann immer ich esse, esse ich. Wann immer ich aufstehe, stehe ich auf. Und wann immer ich gehe, gehe ich."
Die Dorfbewohner waren verwirrt und sagten: „Aber wir tun all diese Dinge auch. Was tust du, was wir nicht tun?“
Der glückliche alte Mann wiederholte, was er gesagt hatte.
Doch die Dorfbewohner waren mit dieser Antwort nicht zufrieden und beharrten darauf: „Wir tun das auch.“
Schliesslich erklärte der alte Mann: "Nein. Immer, wenn ihr geht, sitzt ihr bereits. Wenn ihr sitzt, esst ihr schon und immer wenn ihr esst, denkt ihr ans Aufstehen. Und wenn ihr aufsteht, geht ihr bereits."
Whenever my heart bled I cried red tears
I fought my instincts, there was something I feared
Clinging to the message of a hymn that wasn’t mine
Selling it to you as though it made me feel fine
Words that flattered your ears like music from the south
Had me feeling empty as soon as they’d left my mouth
Words that I’d heard
Ways of talking I’d learned
Words that meant something to someone who wasn’t me
Progressing resembled entering a dark cave
Instead of showing me the light, the end of the tunnel was my grave
My head got so heavy I was incapable to reflect
Still I kept swimming along as I felt their respect
They were impressed
And the waves kept carrying me down the route of personal neglect
Pebbles on my path turned into rocks
I became more eloquent and could make their interrogation stop
I never looked back or at the world I was surrounded by
I kept climbing the rocks although I was scared of the height
I kept breaking them apart
only for the next one to halt me
I kept crawling further
No turning in sight
My speech didn’t resonate with me
With every word I said I got more out of tune
Lost myself and turned into an empty vessel
The rock in front of me turned out to be too big to climb
I was astray in the forest I had been crossing for my whole life
After having calmed my pride I sat down
poem
Gedicht
pencil on paper
Imagine not having to wait for the next break, the following weekend, the upcoming holiday or even retirement to be able to recharge. Instead, you would sustain your energy levels by giving just as much as you receive.
Where can you fill your batteries?
Farbstift auf Papier
Stellen Sie sich vor, Sie müssten nicht auf die nächste Pause, das nächste Wochenende, den nächsten Urlaub oder sogar den Ruhestand warten, um neue Energie zu tanken. Stattdessen würden Sie Ihr Energiereserven aufrechterhalten, indem Sie genauso viel geben, wie Sie erhalten.
Wo können Sie Ihre Batterien auffüllen?
Now my assumption mentioned in the beginning reveals its significance. The temporary overjoy we feel during the second stage can’t last forever. While on the one hand humans seek new experiences on the other hand they are keen on tradition and habits. Routines can be comforting. Especially in times of uncertainty about ourselves and our surroundings we like to hold on to something well known. That’s why the third part of this exhibition is concerned with applying what we’ve learnt about ourselves during the previous stages sustainably. In certain areas of life we relapse while in others we are able to implement new ways of conduct. Does the option of complete change and absolute freedom of mind remain?
“in Ketten”
Nun zeigt sich die Bedeutung meiner eingangs erwähnten Vermutung. Die vorübergehende Glück, das wir in der zweiten Phase empfinden, kann nicht ewig anhalten. Obwohl der Mensch nach neuen Erfahrungen sucht, ist er sehr an Traditionen und Gewohnheiten interessiert. Routinen können tröstlich sein. Gerade in Zeiten der Unsicherheit über uns selbst und unsere Umgebung halten wir gerne an etwas Bekanntem fest. Deshalb geht es im dritten Teil dieser Ausstellung darum, das, was wir in den vorangegangenen Phasen über uns gelernt haben, nachhaltig anzuwenden. In bestimmten Lebensbereichen werden wir rückfällig, in anderen sind wir in der Lage, neue Verhaltensweisen umzusetzen. Bleibt die Möglichkeit der vollständigen Veränderung und der absoluten Freiheit des Geistes?
acrylic on canvas, sewing thread
In the Mafia: The vow not to have heard, seen or said anything.
In your personal life: The suppression of your senses.
Do I ignore the signs?
Acryl auf Leinwand, Nähfaden
In der Mafia: Der Schwur, nichts gehört, gesehen oder gesagt zu haben.
In Ihrem persönlichen Leben: Die Unterdrückung der eigenen Sinne.
Ignoriere ich die Zeichen?
“crisis”
silk scarf and colour
Danger and opportunity.
What can I learn from it?
“Krise”
Farbe auf Seidentuch
Gefahr und Chance.
Was kann ich daraus lernen?
wood and cotton fabric
Take a moment to spend time with yourself.
Who am I really?
“ich”
Holz, Baumwollstoff
Verbringen Sie einen Moment mit sich selbst.
Wer bin ich wirklich?
masks, acrylics
Neither always giving in to temptation nor always making objectively the most sensible decision is going to work out in the long run. Extremes don’t occur naturally. They’re forced.
You aren’t perfect and the circumstances you live in aren’t either. Decisions are the result of the imprint the past has left on you and the opportunity you see in the future. We can’t foresee how anything is gonna turn out but what we can do is learn to be flexible enough to react adequately.
How do I decide?
Masken, Acryl
Weder der Versuchung immer nachzugeben, noch immer die objektiv vernünftigste Entscheidung zu treffen, wird sich auf Dauer bewähren. Extreme sind unnatürlich. Sie werden erzwungen.
Sie sind nicht perfekt und die Umstände, in denen Sie leben, sind es auch nicht. Entscheidungen sind das Ergebnis der Spuren, die die Vergangenheit in uns hinterlassen hat, und der Möglichkeiten, die wir in der Zukunft sehen. Wir können nicht vorhersehen, wie sich etwas entwickeln wird, aber wir können lernen, flexibel genug zu sein, um angemessen zu reagieren.
Wie fälle ich eine Entscheidung?
illuminated sign
It’s been four years this sign has been standing in my room and I’ve never paid much attention to it. It originated from a joke with my friends but over time it’s lost its significance in that context. Yet, I kept it and over time I realized that maybe the expression held some truth: There are things we always go back to no matter whether they’re good for us or they do us harm.
What’s my addiction?
“Süchtige”
Leuchtkasten
Seit vier Jahren steht dieses Schild in meinem Zimmer und ich habe ihm nie viel Aufmerksamkeit geschenkt. Es geht zurück auf einen Scherz mit meinen Freunden, aber mit der Zeit hat es in diesem Zusammenhang seine Bedeutung verloren. Trotzdem habe ich es aufbewahrt, und mit der Zeit wurde mir klar, dass der Ausdruck vielleicht etwas Wahres an sich hat: Es gibt Dinge, zu denen wir immer wieder zurückkehren, ganz gleich, ob sie uns gut tun oder uns schaden.
Wonach bin ich süchtig?
digital timer and overhead projector
At the beginning of this exhibition I have spent 7’531 days on earth and once in a while I look back.
This timer counts backwards standing for the process of reflecting past experiences.
You can’t change the past anymore. But there is still a life ahead of you, you can shape by your actions in the present.
Imagine you’re lying on your death bed and ask yourself:
What life would I have wanted to live?
“mach dich stolz”
digitale Stoppuhr und Hellraumprojektor
Zu Beginn dieser Ausstellung habe ich 7'531 Tage auf der Erde verbracht und ab und zu schaue ich auf diese Zeit zurück.
Der Timer zählt rückwärts und steht für den Prozess des Reflektierens vergangener Erfahrungen.
Sie können die Vergangenheit nicht mehr ändern. Aber es liegt noch ein Leben vor Ihnen, das Sie durch Ihr Handeln in der Gegenwart gestalten können.
Stellen Sie sich vor, Sie liegen auf Ihrem Sterbebett und fragen sich:
Welches Leben hätte ich leben wollen?
dream journal
It is believed that only 5% of our sensory perception is being processed consciously. That means you experience much more than you might realize. Maybe dreams are where you get an insight into things you notice unconsciously.
What do I dream about?
“Tauche tiefer”
Traumtagebuch
Es wird angenommen, dass nur 5 % unserer Sinneswahrnehmungen bewusst verarbeitet werden. Das heisst, Sie erleben viel mehr, als Sie zu wissen meinen. Vielleicht erhalten Sie im Traum Einblick in Dinge, die Sie unbewusst wahrnehmen.
Wovon träume ich?
Photographed by Niklaus Stauss, Kelvin Williams and Michael Ziegler
Fotografiert von Niklaus Stauss, Kelvin WIlliams und Michael Ziegler
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